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THINK ABOUT PEOPLE

Meet Astrid Schäfer

Langjähriges Teamlead der Abteilung Human Resources

Willkommen zu unserer Serie „Meet the team“, in der wir die Mitglieder der thinkGroup interviewen. In dieser Serie lernen wir die Menschen kennen, die das
Unternehmen zu einem besonderen Arbeitsplatz machen. Das gilt auch für Astrid, Teamleiterin in der Personalabteilung.

Astrid gehört seit dem Jahr 2020 zur think about IT. Sie hat jeden Tag ein Lächeln im Gesicht und scheut sich nicht, ein neues Projekt oder eine neue Aufgabe in Angriff zu nehmen – auch wenn das bedeutet, die Ärmel hochzukrempeln und etwas auszuprobieren – sie weiß, wie man dafür sorgt,
dass sich unsere Mitarbeitenden gut aufgehoben fühlen.

Erzähle uns doch kurz wer Du bist und was Deine Aufgaben innerhalb der thinkGroup sind.

Mein Name ist Astrid Schäfer. Ich bin verantwortlich für die Leitung der HR-Abteilung bei der thinkGroup. Mein Team besteht aktuell aus fünf Mitarbeitenden. Der Dienstsitz aller meiner Teammitglieder ist Bochum. Wir betreuen zusammen sämtliche Mitarbeitende unserer drei Gesellschaften think about IT, thinkRED und INCAS, aktuell an neun verschiedenen Standorten, während des gesamten HR-Life-Cycles – von der Einstellung bis zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses.

Unsere Aufgabenschwerpunkte sind:

  • Recruiting/Onboarding neuer Mitarbeiter
  • Betreuung/Administration
  • Personalentwicklung
  • Employer Branding

Wie hat sich Deine Rolle im Laufe der Jahre verändert und welche Herausforderungen haben Dich am meisten geprägt?

Die Aufgaben der HR-Abteilung und die Rolle der Personalleitung haben sich im Laufe der letzten Jahre erheblich verändert. Insbesondere durch die zunehmende Bedeutung von Technologie, den Wandel in der Arbeitskultur, den Kampf um die Talente auf dem Arbeitsmarkt und die sich verändernden gesetzlichen Rahmenbedingungen müssen wir unsere HR-Strategien regelmäßig auf den Prüfstand stellen und unsere Aktivitäten an neue Situationen anpassen.

Im Zuge unseres schnellen Wachstums ist auch die stetige Optimierung der bestehenden internen Prozesse unabdingbar.

Noch vor wenigen Jahren waren viel mehr HR-Prozesse manuell und papierbasiert. Inzwischen arbeiten wir mit einem sehr komfortablen HR-Tool, das Aufgaben wie z.B. das Bewerbermanagement, die Mitarbeiterverwaltung oder Leistungsbewertungen mit zunehmender Automation und Digitalisierung erheblich vereinfacht und Zeit einspart. Andererseits erfordert dies aber auch, dass wir uns intensiv mit neuen Tools auseinanderzusetzen müssen, um diese effektiv nutzen zu können.

Eine weitere Herausforderung ist der inzwischen immer größer gewordene Fokus auf die Förderung von Work-Life-Balance und das Wohlbefinden der Mitarbeiter. Damit einhergehend sind z.B. Programme zur Gesundheitsförderung und flexible Arbeitszeitmodelle gefragt. Es gilt Strategien zu entwickeln und umzusetzen, die sicherstellen, dass sich unsere Mitarbeitenden mit ihren ganz unterschiedlichen Bedürfnissen und Erwartungen mit dem Unternehmen verbunden fühlen.

Wie förderst und entwickelst Du Talente innerhalb der Organisation?

Ich helfe Unternehmensstrategien zu entwickeln und umzusetzen, die auf die Förderung und Nutzung unserer Mitarbeiterressourcen abzielen. Hierzu gehört auch die Entwicklung und Implementierung geeigneter Instrumente zur Verbesserung der Kommunikation zwischen Führungskräften und Mitarbeitenden, zur individuellen Anpassungs- und Fortbildungsentwicklung, zur Nachfolgeplanung und zum Leistungsmanagement. Dabei müssen sowohl die Interessen und Fähigkeiten unserer Talente als auch die Unternehmensinteressen berücksichtigt werden.

Hast Du jemals einen außergewöhnlich kreativen Lebenslauf oder Bewerbung gesehen? Erzähle uns mehr darüber!

Wir haben einige kreative Bewerbungen erhalten, als das Marketing nach Azubis gesucht hat. Mit viel Liebe zum Detail und sehr persönlichen Einblicken. Das können wir bei anderen Stellenausschreibungen so natürlich nicht erwarten – aber ich freue mich immer sehr, wenn man feststellt, dass sich Bewerbende mit unserem Unternehmen befasst haben und uns wirklich kennenlernen möchten. Besonders spannend fand ich Lebensläufe, die interaktiv gestaltet waren oder wenn die Bewerbung als Videobotschaft eingereicht wurde. Das birgt für uns eine willkommene Abwechslung.

Gibt es eine humorvolle Anekdote über eine Bewerbung, die auf den ersten Blick absurd erschien, sich aber als genial herausstellte?

Manchmal weichen das Anforderungsprofil der Stelle und das Mitarbeiterprofil des Bewerbers erheblich voneinander ab und passen nicht wirklich zusammen. Es ist aber nicht so, dass diese automatisch aussortiert werden. Wir schauen dann, ob man trotz fehlender Qualifikation durch die positive Einstellung der bewerbenden Person eine andere Position besetzen kann. Denn viel wichtiger als Zeugnisse und Zertifikate ist für uns die Identifikation mit unserem Unternehmen, Leidenschaft, Verantwortungsbereitschaft und der Wille zur Mitgestaltung. Daher sind bei uns auch immer Initiativbewerbungen herzlich willkommen.

Wurdest Du schon einmal von einem Bewerber überrascht, der durch eine kreative Bewerbung eine ganz neue Perspektive auf die Position eröffnet hat?

Leider noch nicht, dabei kann eine kreative und gut durchdachte Bewerbung viel bewirken. Sie kann die Persönlichkeit der bewerbenden Person auf eindrucksvolle Weise zur Geltung bringen und somit unsere Aufmerksamkeit erregen. Selbst wenn die gewünschte Berufserfahrung oder die notwendigen Qualifikationen für eine zu besetzende Stelle fehlen, werden wir neugierig. Nicht selten kommt es in Vorstellungsgesprächen zu positiven Überraschungen, so dass ganz neue Stellen entwickelt und auf eine/n gute/n Bewerber/in zugeschnitten werden können. Besonders wichtig ist uns dabei, dass die Persönlichkeit des Bewerbers/der Bewerberin zu uns passt. Die Chemie muss auf beiden Seiten stimmen!

Wenn Du eine Superkraft hättest, die Du im Arbeitsalltag nutzen könntest, welche wäre das und warum?

Mit einer empathischen Telepathie könnte ich die Gedanken und Gefühle anderer Menschen lesen und verstehen, ohne dass sie diese mitteilen müssen. Die Kombination von Telepathie und Empathie würde mir wertvolle Vorteile im Umgang mit Menschen bringen.

Ich könnte, z.B.

  • Die Gedanken und Gefühle unserer Mitarbeitenden und von Bewerbern sofort erkennen, um effektiver zu kommunizieren und Missverständnisse zu vermeiden.
  • die emotionalen Zustände unserer Mitarbeitenden jederzeit wahrnehmen und so frühzeitig auf Stress oder Unzufriedenheit reagieren und unterstützende Maßnahmen einleiten
  • bei jährlichen Leistungsbeurteilungen oder informellen Feedbackgesprächen die wahren Gefühle und Bedenken unserer Mitarbeitenden erfassen und darauf eingehen
  • bei Veränderungen im Unternehmen die Reaktionen unserer Mitarbeitenden frühzeitig verstehen und gezielt Maßnahmen zur Unterstützung und Kommunikation entwickeln
  • durch das tiefe Verständnis der Bedürfnisse und Wünsche unserer Mitarbeitenden maßgeschneiderte Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung und Zufriedenheit entwickeln

Dies alles könnte zu einer noch besseren Kommunikation, effizienteren Konfliktlösungen, höherer Mitarbeiterzufriedenheit und letztendlich zu einem noch produktiveren Arbeitsumfeld führen.

Welches Büroklischee trifft am meisten auf Dich zu?

Ich könnte wahrscheinlich am ehesten den typischen Technik-Laien verkörpern, der regelmäßig Unterstützung bei Computerproblemen und der Bürotechnik benötigt. 😉

Bist Du bereit,
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